Mein Name ist Alaska

Ich möchte mit euch kurz über meine fünf Lieblingsreisedestinationen sprechen. Also, über Destinationen, an denen ich noch nie war. Beginnen wir ohne lange Umwege:

Kopenhagen: Schon immer war ich ein grosser Fan des Nordens. Nachdem mir vorletzten Sommer Helsinki schon super gefallen hat, möchte ich schnellstmöglich unbedingt nach Kopenhagen. Die wunderschönen bunten Häuschen und das martitime Flair stell ich mir traumhaft vor. Das wird sicherlich ein super Mädels-Trip!

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Neuseeland: Dieses märchenhafte Land ist schon seit meiner Kindheit ein Traum von mir.  Als ich klein war, hat meine Mama mir immer von ihrer Reise nach Neuseeland und Australien erzählt. Ihre Fotos waren seit je her ein Traum von mir. Die grünen Hügel, das tolle Meer, der Regenwald und sogar Gletscher - dieses Land hat einfach alles zu bieten. Bitte, wer liebt Wale, Pinguine und Seelöwen nicht? Das ist das Paradies auf Erden.

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Dublin: Ich weiss, ich war schon da. Aber dieser Ort ist soooooo wunderschön, da könnte ich noch tausende Male hinfliegen. Diese Stadt, das ganze Land, hat mein Herz gestohlen. Ich habe mich Hals über Kopf in diese kleine, schmuddelige Haftenstadt verliebt. Es gibt sicherlich schönere und imposantere Plätze auf dieser Erde, aber keiner davon hat so viel Charme wie meine Herzensstadt. Es ist Liebe!

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Prag: Auch diese Stadt ist seit längerem auf meiner Wunschliste. Die Architektur ist wunderschön und spannend - ich liebe Türme. Auch freue ich mich schon jetzt auf die historischen Gärten. Viele Personen gehen ja bekanntlich nach Prag wegen der Party, versteht mich nicht falsch, aber das ist nicht mein erster Gedanke. Ich liebe einfach Städtereisen und historische Zentren.

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Costa Rica: Ich bin eigentlich kein Fan von Badeferien, aber Costa Rica hat ja noch so viel mehr zu bieten. Der Regenwald ist etwas, was mich immer schon faszinierte. Die eindrückliche und exotische Flora und Fauna kenne ich nur aus dem Zoo oder dem Tropenhaus. Sehr gerne würde ich sie einmal in Realität sehen.

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Nun kommen wir endlich zum dritten Teil von meiner Dublin-Reihe. Ich weiss, es dauerte wieder länger - ich versuche es wirklich.

Wie sind Iren?
Natürlich gibt es keinen typischen Iren, aber es gibt doch einige ländertypische Eigenheiten. Sie sind bekannt für ihre Offenheit, Trinkfestigkeit und Eigenheit. Zur Offenheit, nach meiner Erfahrung sind Iren wirklich offen, freundlich und hilfreich. Mir wurde beispielsweise einige Mal unaufgefordert Hilfe angeboten, weil ich orientierungslos aussah. Auch wird man schnell angesprochen, besonders im Vergleich zur Schweiz. Kommen wir zur Trinkfestigkeit, das sind sie definitiv. Was aber hauptsächlich daran liegt, dass die Pubs schon nachmittags mit biertrinkenden und lachenden Menschen gefüllt sind. Auch wird wirklich viel gesungen und getanzt. Sie sind ein schamloses und lebenslustiges Volk. Sehr liebenswert.

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Welche sprachliche Eigenheiten gibt es?
Natürlich gibt es tausende von irischen Ausdrücken. Einige einfacher, einiger schwerer zu verstehen. Allerdings habe ich mich persönlich sehr schnell an den irischen Akzent gewöhnt und konnte ihn auch wirklich gut verstehen. Hier trotzdem eine kleine Aufzählung:

"What's the craic?" oder auch "what's the story?" bedeutet einfach nur "what's up?". "Grand" bedeutet nicht, wie viele denken, "great", sondern "fine". Ein "Yoke" ist ein Ding. "Sound" bedeutet so viel wie klar, sicher, gut. Ein "muppet" ist ein Blödmann, ein "gobshite" ist eine Nervensäge. An dieser Stelle könnte ich euch noch ganz viele weitere Fluchwörter nennen, aber das wäre der falsche Rahmen. "Take the piss" heisst sich über jemanden lustig machen oder persönliche Vorteile aus jemandem ziehen. "Gas" ist lustig. "D`yaknowwatimeanlike" bedeutet genau das, was es wörtlich übersetzt heisst. Ich habe es nur in diese kleine Liste aufgenommen, weil es wirklich oft genutzt wird.

Was ist zu beachten bei einer Irlandreise?
Ich persönlich habe Dublin als sicher wahrgenommen. Beim Nachhausegehen beispielsweise hatte ich nie ein ungutes Gefühl. Allerdings muss beachtet werden, dass die ärmeren Quartiere sich mit den reicheren regelrecht abwechseln. Deshalb solltet ihr trotzdem immer darauf achten, wo ihr euch befindet. Auch gut zu wissen ist, dass die Taxipreise eher an der oberen Grenze liegen. Apropos Kosten, Tabak ist wirklich unbezahlbar! In den öffentlichen Bussen kann nur mit dem genauen Betrag in Münzen oder einer Buskarte bezahlt werden. Eine Buskarte ist also wirklich zu empfehlen, es kann auch die DART oder die LUAS damit bezahlt werden.

Das waren einige persönliche Eindrücke. Ich hoffe, sie waren einigermassen hilfreich.

Hallo meine Lieben, heute berichte ich euch von meiner kurzen Reise nach Rom. Gemeinsam mit meinem Freund war ich für vier Tage dort. Eine Unterkunftempfehlung kann ich euch leider nicht geben, da wir ein Airbnb nutzten, dass nicht weiter zu empfehlen ist. Auch wird es keine Tipps mit Geschäften geben, da ich wirklich gar nichts eingekauft habe. Ich wollte mich voll und ganz auf diese antike Stadt konzentrieren. Gerne erzähle ich euch hier aber von den Sehenswürdigkeiten.

Pantheon ~ Es sieht von aussen sehr unscheinbar aus, aber imposant. Sobald man das Innere betritt, wird man eines besseren belehrt. Der grosse runde Raum hat schön bemalte Wände und eine sehr eindrückliche Decke. In der Mitte davon ist ein Loch, welches es den Seelen ermöglichen soll, von der Kirche in den Himmel zu gelangen. Der Eintritt ist gratis.



Fontana di Trevi ~ Ein unglaublich schöner Brunnen. Da an unserem ersten Abend das Wetter sehr schlecht war, hatten wir glücklicherweise einen guten Ausblick auf ihn. Sonst stauen sich davor leider sehr sehr viele Touristen, die dem Ort die ganze Schönheit rauben. Solltet ihr es schaffen, euch bis ganz nach vorne zu kämpfen, vergisst nicht, eine Münze hinterrücks mit einem Wunsch reinzuwerfen.



Colosseo ~ Auch dieses Gebäude ist einfach grandios. Klar, jeder weiss, wie es aussieht, aber in Realität ist man trotzdem überwältigt. Es war der grösste geschlossenen Bau der Antike und ist immernoch das grösste Amphitheater weltweit! Gleich daneben befindet sich das Forum Romanum, für Geschichtsliebhaber auch sehr interessant. Das Kolosseum kann besichtigt werden, der Eintritt kostet etwa 25 Euro. Allerdings sind die Schlangen vor den Kassen unglaublich lang.


der Vatikan ~ Ich persönlich finde den Vatikan sehr faszinierend. Nur schon, weil er ein eigener Staat ist. Aber auch, wegen der sehr imposanten Architektur und der spannenden Geschichte. Die sixtinische Kapelle ist auf jeden Fall ein Besuch wert, allerdings ist sie wirklich überfüllt mit Menschen aus aller Welt. Die Basilika ist auch sehr schön, genau so der Petersplatz. Solltet ihr Interesse an einem Besuch im Vatikan haben, empfehle ich euch eine geführte Tour. Erstens, weil ihr so sehr viel mehr erfährt, zweitens, weil ihr nicht in der elendlange Warteschlange versauern werdet.


 






Engelsburg ~ Mein persönlicher Höhepunkt in Rom.






Zusammengefasst ist Rom auf jeden Fall eine Reise wert, auch im Winter. Was ich euch auch sehr empfehlen kann, ist einen Roller oder eine Vespa zu mieten. Man sieht gleich viel viel mehr von der Stadt und spürt die Italianità. Gerne möchte ich euch noch ein Restaurant ans Herzen legen: das Baccano. Wirklich ein sehr schönes Restaurant, mit traumhaftem Essen - ich genoss die beste Carbonara meines Lebens - und einem toteln guten Preis-Leistungsverhältnis. Auch zu erwähnen ist, dass man vom Flughafen Fiumicino bis ins Zentrum von Rom mit dem Zug noch 32 Minuten braucht. Das Taxi kann teuer werden.

Also, packt eure Koffer und fahrt nach Rom!

Ich möchte euch noch kurz darauf hinweisen, dass dies meine persönlichen Fotos sind. Bitte respektiert dies und kopiert sie nicht. 

Halli hallo meine Lieben. Ich habe in den letzten Wochen zwei Tagesausflüge unternommen, einer ins österreichische Innsbruck und ins deutsche Konstanz. Hier möchte ich die beiden Städte bestmöglich vergleichen. Dazu gibt es folgende Kategorien: Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Sonstiges.

Einkaufsmöglichkeiten:
Kostanz ist bekannt fürs Lago-Einkaufszentrum. Es ist riesig und hat wirklich viel zu bieten. Mir persönlich gefällen pimkie und ZARA richtig gut. Auch fand ich das Deli - Cafe, Bar und Restaurant sehr fein. Kaum haben wir gegessen, habe ich eine Sushibar entdeckt. Die wäre sicherlich auch sehr toll gewesen. Natürlich hat es im Zentrum des Städtchen noch weiter Läden, die für jeden etwas bieten.
Innsbruck hat ebenfalls zwei grosse Einkaufszentren - das Sillpark Shopping Center und das DEZ-Einkaufszentrum. Ich habe nur ersters besucht, da das zweite etwas ausserhalb liegt. Im Sillpark ist vorallem der Primarkt und erneut pimkie sehr toll, auch mag ich Kiko und DM. Einkaufen im Primarkt ist natürlich etwas, das jeder für sich selber entscheiden muss. Das Stadtzentrum ist schnell zu erreichen und bietet weitere Geschäfte.

Sehenswürdigkeiten
In Konstanz ist sicherlich der Bodensee sehenswert, auch bei kälteren Temperaturen. Zudem ist die Architektur der Altstadt wirklich unglaublich schön.

 

Innsbruck ist zwar kleiner als Konstanz, hat aber nicht weniger zu bieten. Die Innpromenade ist sehr schön, genau so die kleine aber feine Altstadt. Vom Golden Dachl (Bild eins) habt ihr sicher auch schon gehört. Mir persönlich hat Innsbruck diesbezüglich sehr viel besser gefallen.

 

Sonstiges
Ich muss wirklich sagen, Konstanz ist überfüllt mit Menschen. Vorallem bei der Anfahrt mit dem Auto steht man sicherlich eine halbe Stunde im Stau um kommt höchstens einen Kilometer voran. Danach braucht man nochmals ewig bis man einen Parkplatz findet. Dementsprechend sind auch die verschiedenen Geschäfte - besonders im Lago -  voll mit Menschen. In Konstanz befindet sich auch ein Sea Life. Als ich das letzte und einzige Mal da war - es ist sicherlich schon zehn Jahre her - war ich allerdings nicht sehr angetan davon. Aber wie gesagt, das ist schon einige Zeit her.
Innsbruck hat um die Weihnachtszeit einen sehr schönen Weihnachtsmarkt zu bieten. Auch ist die Kleinstadt viel weniger überfüllt. Bietet aber auch weniger Möglichkeiten als Konstanz.

Abschliessend ist zu sagen, dass Innsbruck mir persönlich sehr viel besser gefallen hat. Es ist kleiner, stressfreier und gemütlicher. Allerdings empfehle ist Shopaholics eher Konstanz, da es doch sehr viel mehr bieten kann.

Ich muss mich wirklich entschuldigen, dass ich so unzuverlässig bin. Hier kommt nun, etwas sehr verspätet, mein zweiter Post zu Dublin. Das heutige Thema sind mögliche Tagesausflüge mit dem Start Dublin.

Belfast ~ Belfast ist die Hauptstadt von Nordirland, gehört somit zu Großbritannien. Ich persönlich habe die Stadt mit einem Bus besucht, es ist aber auch mit dem Zug von Dublin Heuston möglich. Das Zentrum ist sehr schön, auch kann das Titanicmuseum besucht werden. Viel interessanter fand ich aber die sogenannten "Friedensmauern". Die berühmteste von ihnen steht zwischen zwei berüchtigten Strassen, der protestantischen Shankill und der katholischen Falls Road. Sie ist meterhoch, mit Graffiti bemalen und endet mit einem Stacheldraht. Das siebenJahre nach der endgültigen Entwaffnung. Solche Mauern findet man in ganz Belfast verteilt. Auch wenn der Name sehr ironisch klingt, ist er doch ehrlich. Die Mauern bringen Frieden.

Galway ~ Das kleine Städtchen an der Westküste ist am besten mit dem Zug zu erreichen. Die Fahrt ermöglicht einen Blick ins Landesinnere, der allerdings ab und zu von Büschen und Bäumen verdeckt wird. Galway wirkt sehr hipp und jung. Es hat viele kleine Bars und Restaurants. Auch sind die engen Gassen voll mit Strassenmusikanten und Stepptänzern. Sehr empfehlen kann ich euch "The Front Door". Ein Pub, dass von aussen sehr unscheinbar aussieht, ihnen aber eher einer Höhle mit vielen kleinen Ecken gleicht. Unser Mittagessen war wunderbar. Als wird zum Bahnhof zurückkehrten, wurden wir schwer überrascht. Die Personen warteten in einer langen Schlange bis der Kondukteur ihr Billette kontrolliert hatte und einer nach dem anderen in den Zug lies.

Cliffs of Moher ~ Ich denke, jeder hat schon von den Cliffs of Moher gehört. Sie sind auch wirklich sehr imposant und sehenswert. Allerdings würde ich euch empfehlen, entweder ein Auto zu mieten oder mit einer Bustour hinzufahren. Die Verbindungen mit dem öffentlichen Verkehr sind nicht sonderlich gut. Auch dürft ihr euch nicht von den Touristenmassen draussen im Nirgendwo erschrecken lassen.

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Greystones ~ Dieses kleine Dörfchen liegt südlich von Dublin, mit der DART in vierzig Minuten zu erreichen. Diese Fahrt führt hauptsächlich dem Meer entlang und ist, für einen Meerliebhaber wie mich, schon wunderschön. Sehr zu empfehlen ist der Klippenweg von Greystones nach Bray. Man wandert den Klippen entlang, hört die Möwen und sieht die Wellen an die Klippen schlagen. Einfach traumhaft. In Bray könnt ihr dem Strand entlang schlendern und einen Happen essen, bevor ihr wieder mit der DART zurück nach Dublin fährt.

Glendalough und Kilkenny ~  Glendalough ist wirklich ein Muss. Weil es aber am einfachsten mit einem Reisebus zu erreichen ist, nehme ich es gleich mit Kilkenny zusammen. Die Tour führt durch die wunderschönen Wicklow Mountains. Nach einiger Zeit kommt man in Glendalough an. Als erstes kann man dort eine der berühmtesten Klostersiedlungen Irlands besuchen. Der Rundturm beispielsweise diente den Mönchen einst zum Schutz vor Wikingern. Die Grabsteine geben dem Raum eine spezielle Aura. Danach sollte man sich unbedingt für eine der verschiedenen Routen entscheiden und die wunderschöne Natur des Tals bestaunen. Die Wanderwege führen teils sogar auf Stegen durch die moorige Landschaft. Nach diesem Stop fährt der Bus weiter zum Wicklow Gab, ein kleiner Aussichtspunkt mit wunderbarem Ausblick auf die raue irische Natur. Danach kommt ein kleines Dörfchen namens Hollywood, es gibt sogar ein grosses Schild auf dem Hügel. Zum Abschluss kann man etwas in Kilkenny essen und das süsse Städchen - mit einem tollen Schloss - besichtigen.

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Bei allen Zugreisen ist zu beachten, dass die Züge oft nur alle zwei Stunden fahren. Plant also genügend Zeit für die Anreise zum Bahnhof ein und plant auch eure Rückreise gründlich. Falls ihr eine Busreise plant, solltet ihr früh genug buchen - die Plätze sind schnell weg. Hier findet ihr nochmals den ersten Post zum nachlesen.

Also meine Lieben, hier nun mein erster Post zu meiner Herzensstadt Dublin. Hier wird es um Angebote und Aktivitäten in der Stadt selber gehen. Es gibt die folgenden Kategorien: Museen, Parks und Sehenswertes. Ohne gross Zeit zu verlieren beginnen wir:


Guinnesse Storehouse ~  Das ist jetzt wirklich keine Überraschung. Aber wenn ihr Dublin besucht ist dieses Museum ein Muss. Obwohl Museum ist allerdings der falsche Begriff. Der siebenstöckiger Komplex mit einer atemberaubenden Panoramabar ist viel mehr als nur das. Man taucht so tief in die Geschichte des dunklen Biers ein, dass man nie mehr wirklich davon loskommt. Noch ein kleiner Tipp am Rande, bucht eure Tickets online - ihr spart damit unglaublich viel Zeit. Das Guinnesse Storehouse hat variable Preise, für Erwachsene zwischen 17.50 € und 25.00 €.

Guinnesse Storehouse, via

 National Museum of Ireland, Decorative Arts & History ~ Dieses Museum ist wirklich riesig und sehr informativ. Es ist - logischerweise - in die Teile Kunst und Geschichte unterteilt. Der Kunstteil ist reich an Kleidern aus vielen Epochen, Münzen und vielen Skulpturen. Der geschichtliche Teil war eher mein Fall. Es geht um die Rolle der Iren in den Weltkriegen. Die ganze Ausstellung ist sehr abwechslungsreich und multimedial gestaltet. Ein Muss für jeden Fan von Geschichte. Das Museum "Decorative Arts & History" ist nur einer von vier Teilen. Es gibt auch ein archäologisches Museum, ein naturhistorisches Museum und eines über das typische irische Landleben, dieses ist allerdings in Castlebar (Co. Mayo). Die drei Ausstellungen in Dublin sind kostenfrei. 

Dublinia ~ Dies ist ein Geschichtsmuseum über die komplette Entstehung von Dublin. Man durchläuft den ganzen Prozess und lernt dabei spielerisch vieles über die Wikinger. Das Museum richtet sich eher an ein jüngeres Publikum und ist daher eher einfach zu verstehen. Ein Highlight ist der alte St. Michael's Tower ganz am Ende der Tour.  Die Dublinia kostet für Erwachsene 9.50 €.


Der Phoenix Park ist einer der grössten innerstädtischen Parks der Welt - er ist doppelt so gross wie der Central Park in New York. In seinem Inneren befindet sich die Residenz des irischen Präsidenten, das Hauptquartier der Garda (irische Polizei) und auch der Dubliner Zoo. Ausserdem beheimatet er eine niedliche Herde von Hirschen, die überraschend zahm ist. 

St. Stephen's Green ist ein wunderschöner Stadtpark im Herzen von Dublin. Er liegt gleich am südlichen Ende der Grafton Street und beinhaltet einen traumhaften kleinen See voller Möwen. Der perfekte Ort um Mittag zu essen oder einfach um die Sonne zu geniessen.

Die National Botanic Gardens or Ireland sind überwältigend. Nur schon wegen den riesigen Gewächshäusern im viktorianischen Stil ist der Garten ein Besuch wert. Die wunderschönen Pflanzen und Blumen erledigen den Rest. Der Eintritt ist kostenfrei. 

National Botanic Gardens, via

Dublin Castle ist ein ehrfurchtsvoller Ort von hohem historischen Wert. Das Schloss liegt direkt an der Dame Street, kann aber wegen den Mauern trotzdem leicht übersehen werden. Es kann auf eigene Faust entdeckt werden, es gibt auch die Möglichkeit einer geführten Tour. Die verschiedenen Zimmer sind alle noch im Originalzustand und wirklich prachtvoll. Der Eintritt für Erwachsene kostet zwischen 7.00 € und 10.00 €. Danach solltet ihr unbedingt noch einen kleinen Abstecher in den Garten hinter dem Schloss machen. Und vergesst die City Hall nicht - die Decke ist unglaublich schön.

Die Christ Church Cathedral ist das älteste Gebäude in Dublin. Die Kathedrale ist ein sehr imposantes Gebäude. Ich konnte meine Augen nicht davon abwenden. Sehr oft findet davor eine kleines Foodfestival mit internationalen Leckereine statt. Die Preise für eine Besichtigung beginnen bei 6.00 €. Eine weitere tolle Kathedrale ist die St. Patrick Cathedral. Sie kann ab 5.00 € besichtigt werden. Der grossen Garten davor ist zudem ein Ort um zu verweilen. 

Christ Church Cathedral, via

Bei einem Besuch in Dublin dürft ihr Howth auf keinen Fall verpassen. Die Halbinsel ist ganz einfach mit der DART zu erreichen. In Howth selber gibt es einen unvergesslichen Klippenweg der zu einem Leuchtturm führt. Mit ein bisschen Glück kann man sogar Robben beobachten. Auch sehr zu empfehlen ist ein Besuch bei Beshoff Bros um fish n' chips zu geniessen. Man kann auch das Howth Castle besichtigen und danach über die Golfplätze auf einen Hügel hochwandern. 

Natürlich gibt es in Dublin noch sehr viel mehr zu entdecken (Stephens Green Shopping Centre, Molly Malone, Temple Bar, Ha'Penny Bridge, Spire, ...). Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen inspirieren und meine Liebe für diese atemberaubende Stadt teilen.